
Die Ortschaft Okgye-myeon, nahe der Stadt Gangneung in der Gangwon-do Provinz: Hier pflanzen Präsident Moon und die First Lady Kim Jung-sook anlässlich des Tages des Baumes (5. April) Geumgang Kiefern. ⓒ Yonhap News
Von Lee Kyoung Mi und Elena Kubitzki
Präsident Moon Jae-in hat am Tag des Baumes (5. April) die Provinz Gangwon-do besucht, die im letzten Jahr von gewaltigen Waldbränden heimgesucht wurde.
In der Ortschaft Okgye-myeon, nahe der Stadt Gangneung, nahmen der Präsident und die First Lady Kim Jung-sook zusammen mit der lokalen Feuerwehr und 40 Einwohnern an einer Pflanzaktion von Geumgang Kiefern teil, um die Landschaft wiederzubeleben.
Der Forstbeauftragte Park Jongho erklärte, dass ein Dreijahresplan erstellt worden war, um die Region bis 2022 zu revitalisieren. Präsident Moon zeigte sich sehr beeindruckt von den Fortschritten, die seit seinem Besuch im letzten Jahr bezüglich der Wiederherstellung der lokalen Natur gemacht wurden.
Präsident Moon betonte auch, dass selbst zur Zeit des Coronavirus und des Social Distancing die Wiederaufforstung der Region weiterhin eine zentrale Aufgabe der Nation sei. Er forderte auch die Bevölkerung auf, sich aktiv an der Wiederaufforstung zu beteiligen.
Bei einer Unterhaltung mit den Teilnehmern der Pflanzaktion drückte Präsident Moon seine Meinung über die gewaltigen Waldbrände in Gangwon-do des letzten Jahres aus. Zwar seien die Waldbrände eine schreckliche Katastrophe gewesen, jedoch könnten die Menschen stolz darauf sein, wie sie mit der Katastrophe fertig geworden waren.
Er fügte hinzu: „Es war ein wunderbares Beispiel dafür, wie Menschen gemeinsam eine Katastrophe überwinden. Die gleiche Einstellung wird uns auch dabei helfen, das Coronavirus zu überwinden.“
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