
Präsident Moon Jae-in erhielt am 6. April die Anfrage vom WHO-Generalsekretär Tedros Adhanom Ghebreyesus, einen Keynote-Vortrag vor der Weltgesundheitsversammlung (World Health Assembly, WHA) zu halten. Eine internationale Videokonferenz der WHA ist für Mai geplant. ⓒ Yonhap News
Von Xu Aiying und Elena Kubitzki
Präsident Moon Jae-in führte am 6. April ein Telefongespräch mit dem Generalsekretär der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, um Maßnahmen für die internationale Zusammenarbeit zur Prävention des Coronavirus zu besprechen.
Der Generalsekretär lobte Koreas umfassende Strategie, COVID-19-Verdachtsfälle zu testen, Patienten zu isolieren und Daten zu vorherigen Aufenthaltsorten zu veröffentlichen. Deshalb bitte er Präsident Moon als Vertreter Asiens im Mai vor der Weltgesundheitsversammlung (World Health Assembly, WHA) eine Keynote zu halten.
Präsident Moon sprach über die koreanische Regierung, die konsequent nach den drei Prinzipien der Offenheit, der Transparenz und der Demokratie vorgehe. Außerdem werden in Übereinstimmung mit den Empfehlungen der WHO unnötige Einschränkungen der menschlichen und materiellen Bewegung minimiert. Weitere Fragen und Antworten werden auf diplomatischem Wege ausführlich besprochen.
Zuvor hatte der Präsident mit Führern von 20 Ländern gesprochen und Reaktions- und Präventionsmöglichkeiten zu COVID-19 diskutiert. Er versicherte, dass Korea, sofern dies möglich sei, sein Bestes tun werde, um jedes Land mit Wissen zur Prävention aktiv zu unterstützen.
Auch die Rolle der WHO werde in dieser globalen Gesundheitskrise immer wichtiger und auch die internationale Kooperation sei für eine komplette Erholung vom Coronavirus unerlässlich.
xuaiy@korea.kr