
Das Poster zur Netflix-Serie „Hellbound“.
Die südkoreanische Fantasy-Horror Serie „Hellbound“ hat einen Tag nach ihrem Erscheinen die weltweit Netflix-Charts angeführt.
Laut Daten des Analyseunternehmens FlixPatrol wurde die neue Netflix-Serie am Samstag (US-Zeit) zur meistgesehenen Fernsehsendung auf der Streaming-Plattform, einen Tag nach ihrer Weltpremiere.
„Hellbound“ belegte in 24 Ländern den ersten Platz, darunter in Korea, Belgien, Hongkong, Jamaika, Mexiko und Saudi-Arabien, den zweiten in Frankreich und Brasilien und den dritten in den USA, Kanada und der Türkei. Auch in Österreich ist das K-Drama unter den Top 3 der Serien, in Deutschland auf Platz 4.
Die Serie schafte es nach nur einem Tag auf den ersten Platz, viel schneller als die Hit-Serie „Squid Game“.
„Squid Game“, das lange Zeit die Spitzenposition behauptet hatte, fiel auf den zweiten Platz zurück. Damit liegen zwei koreanische Inhalte auf den Plätzen 1 und 2 der Charts.
Basierend auf dem gleichnamigen koreanischen Webtoon handelt „Hellbound“ von Menschen, die von unerwartet auftauchenden übernatürlichen Wesen plötzlich in die Hölle verdammtwerden. Das Drama schildert auch die Wiederbelebung einer pseudoreligiösen Organisation namens „Saejinri“, die die sozialen Unruhen ausnutzt, sowie den Kampf derer, die die Wahrheit ans Licht bringen wollen.
Die Serie wurde von Yeon Sang-ho von „Train to Busan“ inszeniert und geschrieben und hat eine Besetzung mit den berühmten Schauspielern Yoo Ah-in, Kim Hyun-joo und Park Jung-min.
Die österreichische Tageszeitung „Die Presse“ verfasste eine Rezession über Hellbound, die ihr hier nachlesen könnt: https://www.diepresse.com/6064622/hellbound-hexenverfolgung-20

„Hellbound“ Monster. Quelle: Netflix