
Telefonat der Staatsoberhäupter am 31. März: Präsident Moon Jae-in spricht mit dem bulgarischen Ministerpräsidenten Bojko Borissow über mögliche COVID-19-Präventionsmaßnahmen. Das Foto zeigt Präsidenten Moon Jae-in bei einem Telefonat im Mai 2017. ⓒ Yonhap News
Von Lee Hana und Elena Kubitzki
Präsident Moon Jae-in sprach bei einem Telefonat am 31. März mit dem bulgarischen Ministerpräsidenten Bojko Borissow über Möglichkeiten der COVID-19-Prävention.
Moon sagte aus, dass er sich eine schnelle Erholung des Austauschs und der Kooperation zwischen Korea und Bulgarien erhoffe. Die COVID-19-Ausbreitung hatte den bilateralen Austausch der Länder negativ beeinflusst.
Borissow bekundete bei dem Gespräch seine Anerkennung der koreanischen Präventionsmaßnahmen und erklärte, dass eine steigende Anzahl an COVID-19-Fällen in Bulgarien die schnelle Durchführung großflächiger Tests notwendig mache. Daher bitte er Korea um Unterstützung in Form von Diagnosekits.
Präsident Moon versicherte, dass Korea Bulgarien aktiv unterstützen werde und man über diplomatische Kanäle weitere Informationen wie die Menge, den Zeitpunkt und mögliche Transportwege besprechen werde.
Koreas Technologie, klinische Daten und Behandlungserfahrung wurden vom bulgarischen Ministerpräsidenten als sehr positiv bewertet. Er werde daher in Bulgarien von den Erfolgen Koreas berichten und entsprechende Präventionsmaßnahmen entwerfen.
hlee10@korea.kr