
Die Regierung von Südkorea hat sich um einen dauerhaften Frieden auf der koreanischen Halbinsel bemüht und versucht auch weiterhin, gute Beziehungen mit Nordkorea durch Dialog, Austausch und Zusammenarbeit aufzubauen. Südkorea ist seinem Grundsatz treu geblieben und wird sich auch in Zukunft dafür einsetzen, die Beziehungen zu verbessern, auch in extrem angespannten Phasen wie in der Zeit, als Nordkorea den Industriekomplex Gaeseong temporär geschlossen hatte. Insgesamt lässt sich feststellen, dass es der südkoreanischen Regierung und ihrer Bevölkerung gelungen ist, einen Zustand der Ruhe und Gelassenheit zu erreichen. Südkorea reagiert flexibel, wenn immer es zu neuen Spannungen auf der koreanischen Halbinsel kommt und setzt seine Politik des Dialogs und der Zusammenarbeit mit den Nachbarländern fort. So gesehen kann Südkorea von sich behaupten, eines der sichersten Länder der Welt zu sein.
Die im Mai 2017 eingeweihte Regierung von Moon Jae-in hat sich zum Ziel gesetzt, die Beziehungen zwischen Korea zu verbessern, den Frieden auf der koreanischen Halbinsel zu sichern und die Grundlage für die künftige Einigung zu legen, indem durch Dialog und Zusammenarbeit gegenseitiges Vertrauen aufgebaut wird. Insbesondere die am 27. April 2018 unterzeichnete Erklärung von Panmunjeom, die das Ziel der vollständigen Denuklearisierung der Halbinsel und des Aufbaus eines Friedensregimes bekräftigte, wurde von verwandten Ländern und der internationalen Gemeinschaft unterstützt.
Die Regierung der Republik Korea wird gemeinsam mit Nordkorea die gemeinsame Entwicklung weiter beschleunigen und die Grundlage für eine friedliche Wiedervereinigung festigen. Zu diesem Zweck diskutieren sie regelmäßig aktuelle Fragen direkt, um Vertrauen aufzubauen, mit dem Ziel, dass ein vereintes Korea zum Frieden und Wohlstand der Region und der Welt beiträgt.