Am 13. April haben der Staatspräsident Usbekistans, Shavkat Mirziyoyev, und der Ministerpräsident Bhutans, Lotay Tshering, in separaten Telefonaten mit Präsident Moon Jae-in um die Unterstützung in der Corona-Krise gebeten. Das Foto vom 13. April zeigt Präsident Moon im Vorsitz einer Versammlung seines Beraterstabs im Blauen Haus. ⓒ Yonhap News
Von Kim Young Deok und Elena Kubitzki
Am 13. April sprach Präsident Moon Jae-in mit Shavkat Mirziyoyev, dem Staatspräsidenten Usbekistans, über eine mögliche Zusammenarbeit beider Länder zur Überwindung der Corona-Krise.
Präsident Mirziyoyev erklärte, dass die Führung des koreanischen Präsidenten und die Anstrengungen des Gesundheitswesens ideale Ergebnisse in Zeiten der Corona-Pandemie produziert hatten. Er drückte außerdem seine Dankbarkeit dafür aus, dass Korea medizinische Experten nach Usbekistan entsandt hatte.
Weiterhin fügte Präsident Mirziyoyev hinzu, dass Koreas fortschrittliches Präventions-Know-how und die Erfahrung der COVID-19-Behandlung Usbekistan enorm bei der eigenen Überwindung der Infektionskrankheit helfen.
Präsident Moon antwortete, dass der wichtigste Aspekt bei der Überwindung der Corona-Krise die Zusammenarbeit und Solidarität der internationalen Gemeinschaft sei. Er sicherte zu, dass die koreanische Regierung auch weiterhin aktiv zur Stärkung der internationalen Solidarität beitragen werde.
Präsident Moon führte ebenfalls ein Telefonat mit Lotay Tshering, dem Ministerpräsidenten Bhutans. Der Ministerpräsident lobte Koreas erfolgreiche Reaktion auf das Coronavirus, welche darauf basiert, Patienten durch eine schnelle Diagnose akkurat zu verfolgen und entsprechend zu behandeln. Der Ministerpräsident beantragte außerdem dringende Unterstützung in Form von koreanischen Diagnosekits.
Daraufhin antwortete Präsident Moon, dass Korea humanitäre Hilfe insbesondere für durch das Virus stark gefährdete Länder leisten werde und plane, so vielen Ländern wie möglich zu helfen. Er werde sich deshalb ausführlich mit den Anfragen auseinandersetzen.
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