
Außenministerin Kang Kyung-wha nahm am 16. April an einer Videokonferenz teil, die unter dem Thema „COVID-19 und Frauen: Wege zum Handeln“ stattfand, um die Gleichstellung der Geschlechter und die Rolle der Frauen bei der Reaktion auf das Coronavirus zu diskutieren. Das Foto zeigt Ministerin Kang bei einer Videokonferenz mit den Außenministern von China und Japan am 20. März. ⓒ Yonhap News
Von Kim Hyelin und Elena Kubitzki
Außenministerin Kang Kyung-wha besprach bei einer Videokonferenz am 16. April die Gleichstellung der Geschlechter und die Rolle der Frauen bei der Reaktion auf das Coronavirus.
Die Konferenz mit dem Thema „COVID-19 und Frauen: Wege zum Handeln“ wurde von der spanischen Außenministerin Arancha González Laya geleitet und die Außenministerinnen der neun Länder Korea, Australien, Schweden, Kenia, El Salvador, Jamaika, Kolumbien und Indonesien nahmen teil.
Während des Treffens äußerte Kang Besorgnis über die sozialen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten, mit denen Frauen auf der ganzen Welt aufgrund der COVID-19-Pandemie konfrontiert sind, und betonte, dass die internationale Gemeinschaft gemeinsam Anstrengungen unternehmen müsse, um entsprechend zu reagieren.
Ministerin Kang betonte weiterhin die Wichtigkeit einer sinnvollen Beteiligung von und Unterstützung für Frauen als Teil der Reaktion auf COVID-19. In Korea sollen daher verschiedene Unterstützungsmaßnahmen eingeführt werden, um die Belastung der Frauen durch Pflegearbeit und Hausarbeit zu verringern und ihren Beschäftigungszustand abzusichern.
Die Außenministerinnen teilten Informationen zu dem Zustand ihres jeweiligen Heimatlandes und bewerteten Koreas Vorgehen als vorbildlich in der COVID-19-Reaktion. Darüber hinaus wurde vereinbart, eine enge Kommunikation und Koordination fortzusetzen, um die Rolle der Frauen zu stärken und ihre Fähigkeiten bei zukünftigen COVID-19-Reaktionen zu stärken.
kimhyelin211@korea.kr