
Seit sie sich in vorhistorischer Zeit in dem Gebiet, das heute als die koreanische Halbinsel bekannt ist, angesiedelt haben, entwickelten die Koreaner eine einzigartige Kultur, die ihren Ausdruck findet in der Art und Weise sich zu kleiden, Mahlzeiten zuzubereiten und den Alltag zu bestreiten. Diese Traditionen sind ein Spiegelbild der Natur ihres Heimatlandes, das von Hügeln und Bergen bedeckt, an drei Seiten von Meer umgeben ist und vier ausgeprägte Jahreszeiten hat.
Seit sie sich in vorhistorischer Zeit in dem Gebiet, das heute als die koreanische Halbinsel bekannt ist, angesiedelt haben, entwickelten die Koreaner eine einzigartige Kultur, die ihren Ausdruck findet in der Art und Weise sich zu kleiden, Mahlzeiten zuzubereiten und den Alltag zu bestreiten. Diese Traditionen sind ein Spiegelbild der Natur ihres Heimatlandes, das von Hügeln und Bergen bedeckt, an drei Seiten von Meer umgeben ist und vier ausgeprägte Jahreszeiten hat.
Hanbok hat seine Grundbestandteile während Koreas 5.000-jähriger Geschichte bewahrt, während sich Stile und Formen je nach Lebensstil, sozialen Verhältnissen und ästhetischem Geschmack der Zeit auf verschiedene Weise entwickelt haben.
Aus geschichtlichen Quellen geht hervor, dass die Koreaner für ihre Kleidung früher schlichte weiße Stoffe bevorzugten, farbenfrohe, gemusterte Stoffe waren nicht so beliebt. Ihre Nachbarn nannten sie deshalb bewundernd „die Weißgekleideten“ und achteten sie wegen ihrer Friedfertigkeit. Im Laufe der Zeit fanden die Koreaner aber auch Gefallen an farbenfrohen Stoffen mit ausgeprägten Mustern. Die Kleidung war je nach geschichtlicher Epoche auch immer Ausdruck der sozialen Stellung einer Person.
Heute ist Korea mit vielen talentierten Modeschöpfern auf der internationalen Bühne vertreten. Mit großer künstlerischer Sensibilität verstehen sie es, traditionelle koreanische Muster mit modernem Design zu verbinden. Die Schönheit der traditionellen koreanischen Kleidung konnte dank des jüngsten Erfolgs vieler koreanischer Kino – und Fernsehfilme, einschließlich der Serie „Dae Jang Geum“, weltweit vielen Menschen vermittelt werden.
Heutzutage scheinen Koreaner westliche Mode zu bevorzugen. An traditionellen Festtagen oder anlässlich besonderer Familienereignisse, wie zum Beispiel bei Hochzeiten, tragen sie aber immer noch am liebsten ihre traditionelle Kleidung. Sie hängen sehr an ihrer Tradition, nehmen aber auch begierig alles Moderne auf.Das führt manchmal zu attraktiven Kreationen wie beispielweise dem modernen, praktischer gestalteten Hanbok, den manche Koreaner auch heute noch gern im Alltag tragen.
2012 hat der Popsong „Gangnam-Style“ die Welt erobert. Dadurch hat sich das noble Seouler Viertel Gangnam mit seinen geschäftigen Flaniermeilen zu einem der beliebtesten Treffpunkte für Kunst- und Modeliebhaber entwickelt. Modebewusste Touristen aus ganz Ostasien und darüber hinaus besuchen dort die jährlich stattfindenden internationalen Festivals, Modeschauen und Wettbewerbe, an denen sich viele herausragende Modedesigner beteiligen.Dongdaemun ist ein weiteres Viertel in Seoul, das inzwischen international bekannt ist als Zentrum der regionalen Modeindustrie. Besonders junge und jung gebliebene Menschen finden dort großartige Modekreationen, die durchaus bezahlbar sind. Ein weit verzweigtes Verkaufsnetzwerk, hochprofessionelle Produktionsstätten und ehrgeizige talentierte junge Modeschöpfer haben dieses Viertel zu einem Anziehungspunkt für junge ausländische Touristen gemacht.